Institut Dr. Foerster GmbH & Co. KG

Friedrich Foerster fand 1937 heraus, dass  das Erdmagnetfeld Einfluss auf eine Spule hat. Daraufhin entwickelte er Messgeräte für magnetische Felder und gründete in Reutlingen im Jahre 1948 seine erste Firma. In den 50er Jahren wurden die Grundlagen des elektromagnetischen Prüfverfahrens entwickelt, die sowohl mathematisch als auch wissenschaftlich untermauert wurden. Das Institut Dr. Foerster ist nun seit drei Generationen ein Familienunternehmen und entwickelt so genannte „Foerster Systeme“ zur zerstörungsfreien Materialprüfung, Detektion und Magnetfeldmessung. Der Schwerpunkt des Instituts liegt allerdings auf dem Entwickeln von verschiedenen Spulen und auf dem Prüfen von Drähten, Stangen und Rohren.  Ein weiterer Zweig der Produktion sind Sensoren, die unter anderem Minen und auch Bomben aufspüren können, mithilfe der Spulen und des Magnetfelds.

Unser Projekt
Das Team Foerster beschäftigte sich vom 7. bis zum 12. Februar mit dem Bau eines Sensors, der es ihnen ermöglicht, Metalle auf Fehler, beispielsweise kleine Risse, zu untersuchen. Dabei mussten sie zuerst eine Drahtspule herstellen. 400 Mal wurde ein dünner Draht um die Rolle gewickelt, 14 Mal ein etwas dickerer Draht. Auch die Fähigkeit, genau zu löten war beim Bau dieses Sensors gefragt. Betreut wurden sie von den Azubis Alexei und Tim, sowie deren Ausbilder.