Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg

Die Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg versteht sich selbst als praxisorientiert und innovativ. Zum Selbstverständnis gehören auch die Prinzipien der Nachhaltigkeit. Die Ausbildungsinhalte orientieren sich an arbeitsmarktrelevanten Zukunftsfeldern und die 1200 Studierenden beschreiben das Studium als angenehme Atmosphäre und persönliches Miteinander. Das forstwirtschaftliche Kernprofil ist auch in der Zukunftsorientierung klar vertreten. So besagt das Leitmotiv: „Lernen für die Bedürfnisse von morgen.“ Der Sitz der Hochschule nennt sich „Schadenweilerhof“ und war früher eine SA-Schule, daraufhin wurde er eine Unterkunft für französische Besatzungstruppen. Erst im Jahr 1954 wurde der „Schadenweilerhof“ zur Forstschule und 1979 zur Fachhochschule für Forstwirtschaft. Erst durch die zahlreichen Forschungsprojekte (viele Drittmittelprojekte) bekam die Schule den Ruf einer forschungsintensiven Institution. Heutzutage gibt es Auslandssemester in über 65 Ländern auf allen Kontinenten.

Unser Projekt
Das Team, das diese Woche die Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg besuchte, nimmt an einem Wettbewerb teil. Sie konstruierten und bauten ein Modell für das Dach eines Stadions. Dabei gibt es nicht nur strenge Vorgaben betreffend der Modellgröße, sondern auch was das Material und die Belastungsfähigkeit angeht. Auch  die Gestaltung und Originalität, sowie Verarbeitungsqualität und Klassenstufenfaktor werden von der Jury des Wettbewerbs  „über DACHt-SCHÜLERWETTBEWERB2015/2016“ bewertet. Um ein stabiles Stadiondach bauen zu können war das Team der Hochschule am Montag und Dienstag in der Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg und lernte dort Wichtiges zum Thema Statik und Kräfte. Mithilfe der 3-Punkt-Biegung testeten sie verschiedenes Holz auf seine Biegsamkeit. Die Tage darauf arbeiteten sie im Technik-Raum des Kepler Gymnasiums an ihrem eigenen Stadiondach, wozu viel Fingerspitzengefühl und Sorgsamkeit von Nöten war.