Der Natursteinpark Tübingen erstreckt sich über 20 Hektar im Waldgebiet am Galgenberg. Dort werden alte und gebrauchte Natursteine recycelt und wieder verkauft. Früher war das Gelände ein Militärübungsplatz, der von den Franzosen benutzt wurde. Als das Gelände 1990 von den diesen verlassen wurde, eröffnete zwei Jahre später der Natursteinpark. Mehrmals wurde das Gelände nach Munitionsresten abgesucht, aber gefunden wurde glücklicherweise nie etwas. Vor fünf Jahren wurde das letzte Mal alles durchsucht. Seit 27 Jahren werden dort heimische Sandsteine (70%), Kalkgestein (20%) und Hartgestein (10%) verarbeitet. Heute können Hundestaffeln, wie z.B. die vom DRK das Gelände für Rettungsübungen nutzen. Außerdem kann man eine Führung bekommen und dort grillen. Da der Natursteinpark keine eigenen Minen hat, ist er ein reiner Verkaufs- und Lagerplatz. Der Granit (5%), der dem Natursteinpark geliefert wird, kommt aus Polen. Die Firma verwendet keine Steine aus Ländern außerhalb der Europäischen Union. Der Natursteinpark Tübingen ist der größte seiner Art in ganz Deutschland. Die gesamte Steinmasse des Lagers wiegt soviel wie 40 000 Smarts (40 000t).